Die Wackelente ist die ultimative Antwort der Entenfahrer auf den Wackeldackel!
Für alle, die auch eine Wackelente wollen, ist basteln angesagt. Wie's geht, steht hier:
Folgendes wird benötigt:
- eine Gummiente
- eine Flasche Wein (eigentlich braucht man nur den Korken, aber den Wein kann man ja während des bastelns "vernichten" ;-)
- die Feder eines Kugelschreibers
- eine Schraube, die genau in die Feder passt
- Klebstoff (am Besten Epoxyd-Harz)
Und so wird's gemacht:
Zuerst muss die Ente geköpft werden. Das hört sich grausamer an, als es in Wirklichkeit ist! Wo genau das Messer angesetzt werden sollte,
könnt Ihr dem Röntgenbild entnehmen. Damit der Kopf später auch problemlos schwingt und nicht am Körper
aneckt, sollte die Öffnung im Rumpf ein bisschen vergrößert werden.
Die Feder wird an einem Stück Korken befestigt und in den Kopf geklebt. Den restlichen Korken schneidet man zurecht
und verklebt ihn mit der Schraube. Zuvor sollte man aber prüfen, ob die Schraube die richtige Länge hat (siehe Zeichnung) und
notfalls mit einer Zange oder Säge etwas nachhelfen.
Bevor man den Korken mit der Schraube in der Ente festklebt, sollte man erstmal alles probehalber zusammenstecken und prüfen,
ob der Kopf frei schwingen kann. Funktioniert alles, wird der Korken am Boden der Ente festgeklebt
und die Feder wird mit der Schraube verklebt. Fertig! Jetzt kann sie ihren Dienst auf der Heckablage verrichten.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:
Röntgenbild der Wackelente
Vielleicht wird die Wackelente eines Tages mal genauso populär wie der Wackeldackel ;-)
Der Arbeitsplatz meiner Wackelente